Im Jahr 2000 vereinbarten die EU-Mitgliedstaaten, dass alle Oberflächengewässer (d.h. Seen, Teiche, Küstengewässer, Flüsse und Bäche) bis 2015 in einen „guten ökologischen Zustand“ versetzt werden sollen, um die lebenswichtigen Ökosystemleistungen der Gewässer langfristig zu erhalten (EG-WRRL, 2000). Aktuell erreicht jedoch nur ein kleiner Anteil der Oberflächengewässer (knapp zehn Prozent) den guten ökologischen Zustand. Durch Pestizideinträge, Nährstoffeinträge und Veränderungen der natürlichen Gewässerstruktur ist die ökologische Funktionsfähigkeit vieler Fließgewässer stark beeinträchtigt. Im FLOW-Projekt lernen Bürger*innen, den ökologischen Zustand von Bächen standardisiert zu bewerten und zu dokumentieren. Durch deutschlandweit stattfindende Schulungen und Gewässeruntersuchungen bauen wir gemeinsam eine umfassende Datenbank zum Zustand unserer Bäche auf, welche die Gewässerforschung unterstützt und als Basis für gezielte Schutz- und Renaturierungsmaßnahmen dienen kann.
Aktuelles
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Studie zu FLOW Monitoring-Ergebnissen veröffentlicht
13.03.2024
Von 2021 bis 2023 haben 96 geschulte Freiwilligengruppen im FLOW-Projekt mit über 900 Teilnehmenden bundesweit insgesamt 137 Bäche untersucht....
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FLOW unter TOP-10 Projekten des UN-Dekade Wettbewerbs zur Ökosystem-Wiederherstellung
29.01.2024
Das FLOW-Projekt wurde unter die TOP-10 Projekte des UN-Dekade Wettbewerbs zur Ökosystem-Wiederherstellung im Bereich "Gewässer und Auen" gewählt! Wir...
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Vorbereitungen zur Feldsaison 2024
21.12.2023
Wir freuen uns schon auf die 4. FLOW-Messkampagne mit Ihnen im neuen Jahr 2024! Registrieren Sie sich auf dieser Webseite > Home für den neuen FLOW...